Blick auf den Merseburger Dom

Residenzstadt Merseburg – unterwegs auf den Spuren von 1000jähriger Geschichte


Blick auf den Merseburger Dom
Werbung Sagenhaft – das trifft es sehr gut, wenn man die Residenzstadt Merseburg in einem Wort beschreiben will. Im übertragenen Sinne sagenhaft sind ihr Alter und viele der Highlights in der Altstadt. Bekannt ist die Stadt aber auch für zahlreiche Sagen, die dort ihren Ursprung haben. Zu ihren prominenten Vertretern zählen der Rabe und der Saalealf. Nicht zu vergessen sind natürlich die Merseburger Zaubersprüche. Was es damit auf sich hat – und was die Residenzstadt sonst noch zu bieten hat, erzähle ich dir im Beitrag.

Wo liegt Merseburg?

Merseburg liegt in Sachsen-Anhalt und ist Verwaltungssitz des Saalekreises. Von dort sind es etwa 20 Kilometer nach Halle und gut 30 Kilometer nach Leipzig. Genau wie die Residenzstadt Weißenfels und Zeitz gehört die Stadt zur Weinregion Saale-Unstrut, die sich auch als Land aus Wein und Stein bezeichnet. Gemeint ist damit die Verbindung aus dem seit vielen Jahrhunderten dort angesiedelten Weinanbau und den zahlreichen historischen Bauten mit ihrer beeindruckenden Geschichte. Die Residenzstadt Merseburg wurde immerhin schon im 10. Jahrhundert zur Königspfalz erhoben und ist damit eine der ältesten Städte Mitteldeutschlands.

Blick über die Saale in Merseburg

Tiefe Keller entdecken

Bevor ich mir aber den Dom, das Schloss und die anderen sehenswerten Gebäude in der Altstadt anschaue, geht es erst einmal hinunter in das unterirdische Merseburg. Im „Tiefen Keller“ wartet der größte – und auch älteste – Kühlschrank der Stadt auf mich. Ein erster Nachweis über seine Existenz datiert aus dem Jahr 1451 durch den Verkauf einer Gaststätte am Ort. Neben anderen Lebensmitteln wurde in den Gewölben vor allem Bier gelagert. Bekannt war die Stadt nämlich schon früh für ihre Brautradition, was bei etwa 500 gehaltenen Braurechten kaum verwundert. Selbst Goethe erwähnte das Merseburger Bier. Übriggeblieben ist davon leider nur das Merseburger Kellerbräu.

Blick auf die Domgalerie
In der Domgalerie versteckt sich der Eingang zum Tiefen Keller
Treppe in den Tiefen Keller in Merseburg
Hier geht’s runter: Treppe in den Tiefen Keller
Lageplan der Tiefen Keller
Lageplan: Wo sich die Tiefen Keller erstrecken

Auf einem geführten Rundgang sind heute Keller auf einer Gesamtlänge von 300 Metern zu besichtigen. Über steile Steinstufen steige ich die gut sieben Meter in die Tiefe und bin schon sehr gespannt, was mich erwartet. Wie faszinierend mittelalterliche Kellergewölbe sein können, habe ich schließlich noch von einer Reise nach Luckau im Spreewald in guter Erinnerung. Tatsächlich werde ich nicht enttäuscht! Schon die einzelnen Räume haben ihre ganz eigene Ausstrahlung. Perfekt ergänzt wird dieser Eindruck durch die dort präsentierten Kunstinstallationen. Eine davon zeigt übrigens den Saalealf, der mir auch später beim Gang durch die Residenzstadt Merseburg wieder begegnen wird.

Gang durch den Tiefen Keller
Lange Gänge führen durch die Keller
Kunstinstallation im Tiefen Keller
Kunst im Tiefen Keller
Kunst am Brunnen im Tiefen Keller Merseburg
Kunst am Brunnen
TippÖffnungszeitenEintrittAdresse
Da es im Tiefen Keller das ganze Jahr über nur 9 – 11 Grad warm wird und die Luftfeuchtigkeit um die 85 Prozent beträgt, kann es während der öffentlichen Führung schnell kalt werden. Deshalb solltest du unbedingt eine Jacke mitnehmen. Wegen des unebenen Bodens empfehle ich, feste Schuhe zu tragen. Wichtig zu wissen ist außerdem: Der Tiefe Keller ist nicht barrierefrei.
Öffentliche Kellerführungen finden jeden ersten Samstag im Monat um 14.30 Uhr statt. Gruppen können eine Führung in individueller Absprache buchen.
Der Preis für die öffentliche Kellerführung beträgt 5 Euro pro Person.
Treffpunkt zur öffentlichen Kellerführung ist die Domgalerie, Tiefer Keller 3. Gut erreichbar ist der Standort mit dem ÖPNV und auch mit dem Auto. Die Entfernung zum Bahnhof beträgt etwa 2,5 Kilometer. Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Erlebnis-Stadtrundgang durch die Residenzstadt Merseburg

Zurückversetzt ins Mittelalter fühle ich mich anschließend beim Stadtrundgang durch Merseburg. Am Brunnen mit dem Saalealf warten nämlich zwei stilecht gekleidete Mitglieder der Schwertkämpfer des Förderkreises der Klosterbauhütte auf mich. Hier erfahre ich dann als erstes, was es eigentlich mit dem Saalealf auf sich hat. Tatsächlich wird die Sagengestalt auch Saale-Affe genannt und soll früher zwischen Halle und Bad Dürrenberg ihr Unwesen getrieben haben. Dabei soll der Geist Wünsche erfüllt und Kinder zum Wasser gelockt haben. Verantwortlich gemacht wurde er aber auch, wenn Menschen ertranken. Auch Hochwasser sollte dem Glauben nach auf sein Konto gehen.

Steinbrunnen mit der steinernen Figur des Saale-Alfs
Der Saale-Alf

Weitere Geschichten ranken sich um einige Bauwerke, an denen ich auf meinem Weg zur Altstadt vorbeikomme. Dazu zählt die Dom-Apotheke zum Rautenkranz – einst älteste Apotheke der Residenzstadt Merseburg. Drei Generationen von Apothekern sollen dort im 16. Jahrhundert ein schweres Schicksal erfahren haben. Zum nahe gelegenen Franzosen-Brunnen besagen Erzählungen, dass darin ein französischer Offizier ertrunken ist. Harmlos erscheint dagegen die Geschichte des Krummen Tors: Ursprünglich als Behelfsbau errichtet, damit der Kaiser bei seinem Stadtbesuch hindurch reiten konnte, wurde es wegen dessen Begeisterung im Anschluss in Stein nachgebaut.

Blick auf die ehemalige Dom-Apotheke in der Residenzstadt Merseburg
Ehemalige Dom-Apotheke
Franzosenbrunnen in Merseburg
Der Franzosen-Brunnen
das Krumme Tor in Merseburg
Das Krumme Tor am Weg hinauf in die Altstadt

Mich führt der Weg von hier zum Schloss Merseburg. Zu meiner Überraschung wird einer meiner Begleiter dort bereits von einem mittelalterlichen Schwertkämpfer erwartet. Ein kurzer Kampf – der schnell weitere Zuschauer anlockt – und die Fronten scheinen geklärt. Zeit für mich, die Merseburger Raben in ihrer Voliere vor dem Schloss anzuschauen. Die Rabensage geht zurück auf das 15. Jahrhundert. Damals ließ Bischof Thilo von Trotha seinen treuen Diener hinrichten. Er verdächtigte ihn, einen wertvollen Ring gestohlen zu haben. Nach längerer Zeit wurde dieser jedoch in einem Rabennest entdeckt und als Mahnung daran ließ der Bischof einen Raben gefangen nehmen.

mittelalterliche Schwertkämpfer vor Schloss Merseburg
Mittelalterliche Schwertkämpfer in Aktion
Raben in der Voliere vor Schloss Merseburg
Zuhause in der Voliere vor Schloss Merseburg: ein Rabenpärchen
Tipp: Öffentliche Erlebnisführungen
Jeden Samstag laden Merseburger Stadtführer zur Erlebnisführung. Start ist um 10 Uhr an der Tourist-Information in der Burgstraße 5. Dabei wechseln die Schwerpunkte der Erlebnisführungen, da die Stadtführer wöchentlich wechseln.

Peterskloster – Klosterbauhütte Merseburg

Ziel meiner Erlebnisführung mit den Schwertkämpfern ist das Peterskloster – auch als Petrikloster bezeichnet. Die damals mit dem Kloster verbundene Peterskirche wurde schon 1012 in einer Urkunde erstmals erwähnt. Sie und ihre Nachfolgerin sind jedoch beide nicht erhalten. Betrieben wurde das Peterskloster bis 1562 von Benediktinern. Danach erlebte es wechselnde Nutzungen und verfiel später immer mehr. Mit großem Engagement setzt sich inzwischen jedoch der Förderkreis Klosterbauhütte Merseburg für Wiederaufbau, Erhalt und Pflege des alten Gemäuers ein und füllt es auf zahlreichen Veranstaltungen kulturell und künstlerisch mit Leben.

Blick auf das Petrikloster Merseburg
Petrikloster Merseburg
erleuchtetes Gewölbe im Peterskloster Merseburg
Künstlerisches Ambiente im Gewölbe

Eine Kostprobe der Gesangskünste bekomme ich in den farbenfroh ausgeleuchteten Gewölben des Petersklosters. Dort erlebe ich einen echten Gänsehautmoment, als einer der Schwertkämpfer die Merseburger Zaubersprüche vorträgt. Im Hof des Klosters komme ich danach noch mal in den Genuss einer Schwertkampf-Vorführung. Ihre ersten Kämpfe fechten die Mitglieder dabei aus Sicherheitsgründen mit Holzschwertern aus. Erst später folgen die echten Schwerter aus Stahl, die übrigens ganz schön schwer in der Hand liegen, wie ich feststellen konnte.

Schwertkämpfer im rot erleuchteten Gewölbe des Petriklosters
In besonderem Ambiente: Schwertkämpfer beim Vortrag der Merseburger Zaubersprüche
Schwertkampf der Damen hinter dem Petrikloster
Auch die Damen können kämpfen

Wer jetzt denkt, die Mitglieder vom Förderkreis Klosterbauhütte beschäftigen sich nur mit Schwertkampf, liegt jedoch falsch. Je nach Talent und Interesse bringen sie sich in den verschiedenen Arbeitsgruppen ein. So gibt es – wie früher schon in Klöstern üblich – in den Außenanlagen Beete, wo einige sich gärtnerisch betätigen. Auch ein Bienenstock und die Imkerei gehören dazu. Gerne hätte ich mich vom guten Geschmack des Honigs überzeugt. Doch wie ich hörte, ist die süße Leckerei immer sehr schnell vergriffen. Wie die Erlöse aus Veranstaltungen, fließen auch diese Einnahmen in den Erhalt des Peterskloster Merseburg.

Beete hinter dem Kloster Merseburg
Wirkungsstätte der Gärtner
Bienenstock hinter dem Petrikloster
Bienenstock hinter dem Petrikloster
Tipp
Termine der Veranstaltungen findet ihr auf der Website vom Förderkreis Klosterbauhütte Merseburg. Coronabedingt ist der Kalender zurzeit zwar leer. Ansonsten ist das Angebot aber vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel Theatervorführungen, das Zauberfest, der Irische Abend oder auch Aktivitäten zum Tag des offenen Denkmals.

Rundgang durch den Merseburger Dom

Beeindruckt bin ich schon vom Eingangsbereich des Merseburger Doms. Dort entdecke ich ein Taufbecken aus dem Jahr 1129, das zum Teil heute noch genutzt wird. Entworfen wurde es von Karl Friedrich Schinkel und zeigt Abbildungen der Jünger. Das romanische Gotteshaus selbst wurde innerhalb von sieben Jahren gebaut und 1021 geweiht. Luther predigte hier 1545. Inzwischen wird der Dom für Gottesdienste jedoch nur noch im Sommer genutzt.

Rückansicht des Doms von Merseburg
Rückansicht des Doms in Merseburg

Tür zum Merseburger Dom

Taufstein im Merseburger Dom
Taufstein im Merseburger Dom

Im Innern des Merseburger Doms begeistert mich vor allem die berühmte Ladegast-Orgel auf der Empore. Ihre beeindruckenden Eckdaten: 5.700 Orgelpfeifen mit bis zu acht Metern Höhe und 81 Register. Registranten sind erforderlich, um diese Orgel überhaupt spielen zu können. Zu den „gewöhnlichen“ Gottesdiensten kommt daher ihre kleine Schwester im Kirchenschiff zum Einsatz. Während meines Rundgangs habe ich jedoch Glück: Ein Organist probt für die anstehenden Orgeltage und so komme ich in den Genuss, den hervorragenden Klang der Ladegast-Orgel zu hören.

Ladegastorgel im Merseburger Dom
Die berühmte Ladegastorgel
kleine Orgel im Merseburger Dom
Die kleine Orgel

Neben seiner barocken Orgel hat der Merseburger Dom noch weitere Schätze zu bieten. So finden sich dort die älteste Bildnisgrabplatte des Mittelalters und ein Chorgestühl mit kunstvollen Reliefs, die die Bischöfe abbilden. Auch ein Rundgang durch den romanisch überbauten Kreuzgang lohnt. Er verbindet das Klausurgebäude des Doms mit dem Kapitelhaus und strahlt eine wunderbare Ruhe aus. Großen Anteil daran hat das leise Plätschern des Thietmarbrunnens, der nach Bischof Thietmar von Waldeck benannt ist – dem Chronisten aus den Anfängen der Geschichte Merseburgs.

Bildnisgrabplatte im Merseburger Dom
Bildnisgrabplatte
Chorgestühl des Merseburger Doms
Das Chorgestühl mit seinen Reliefs
Kreuzgang des Merseburger Doms
Kreuzgang im Merseburger Dom
der Thietmarbrunnen im Kreuzgang des Doms
Brunnen mit Bischof Thietmar
TippÖffnungszeitenFührungenEintrittAdresse
Jeden Samstag gibt es beim kleinen Orgelkonzert die Gelegenheit, die kleine und die große Orgel zu hören. Einmal im Jahr finden außerdem die Orgeltage statt.
Montag bis Freitag: 11 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 18 Uhr
Sonntag: 12 bis 18 Uhr
März bis Oktober
Montag bis Freitag: 13 Uhr
Samstag: 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr
Sonntag: 13 Uhr und 15 Uhr
November bis Februar
Montag bis Freitag: 11 Uhr
Samstag: 11 Uhr und 13 Uhr
Sonntag: 13 Uhr
Erwachsene zahlen im Merseburger Dom 7,50 Euro für die Einzelkarte inklusive Audio-Guide. Die Teilnahme an der einstündigen öffentlichen Führung kostet 2 Euro zusätzlich.
Merseburger Dom
Domplatz 1
06317 Merseburg

Merseburger Zaubersprüche

Bekannt ist der Merseburger Dom außerdem für seine Sammlung alter Handschriften, die auch besichtigt werden kann. Die berühmtesten sind die Merseburger Zaubersprüche. Entdeckt wurden sie 1841 in Merseburg in einer Sammelhandschrift aus dem 9. und 10. Jahrhundert, die aus dem Kloster Fulda stammt. Dabei gehört der erste der beiden Sprüche als sogenannter Lösezauber, der den Gefangenen aus seinen Fesseln befreien sollte. Der zweite dagegen dient als Heilungszauber gegen Fußverrenkung.

Nachdem ich die Merseburger Zaubersprüche am Nachmittag schon in gesungener Variante gehört habe, werden sie mir im Dom in gesprochener Form präsentiert. Erneut ein Gänsehautmoment!

Was du sonst noch in der Residenzstadt Merseburg machen kannst

Schloss Merseburg besichtigen und durch den Schlosspark spazieren

Direkt an den Merseburger Dom grenzt das Schloss. Schon von außen wirkt der Bau mit seinen drei Türmen äußerst imposant. Im Schloss Merseburg ist das kulturhistorische Museum untergebracht. Die Dauerausstellung widmet sich den Themen Ur- und Frühgeschichte der Region sowie der Geschichte der Stadt Merseburg und des Schlosses. Ergänzt wird sie regelmäßig um interessante Sonderausstellungen.

Schlosspark mit Blick auf Schloss Merseburg
Sichtachse vom Schlosspark zum Schloss Merseburg
im Innenhof von Schloss Merseburg
Innenhof von Schloss Merseburg

Beim Spaziergang durch den Schlosspark entdecke ich schon von weitem in einer Sichtachse von Schloss Merseburg die Orangerie – auch Schlossgartensalon genannt. Optisch fühle ich mich bei ihrem Anblick an kaiserliche Architektur aus Österreich erinnert. In der Orangerie kann ich bei meinem Besuch einem Kunstwerk bei seiner Entstehung zusehen. Denn ANTOINETTE, eine Künstlerin aus Leipzig, ist gerade dabei, ihren „Altar der Europa“ hier zu vollenden. Weitere Teile des Hauptwerks befinden sich in Wien, Prag, Leipzig und Görlitz.

Orangerie von Schloss Merseburg
Blick auf die Schlossgalerie
Statue im Schlosspark der Residenzstadt Merseburg
Im Schlosspark

Radeln in der Region Saale-Unstrut und darüber hinaus

Wie die Residenzstadt Weißenfels liegt Merseburg an mehreren Radrouten. Durch die Stadt führen der Saale-Radwanderweg, der Radwanderweg „Salzstraße“ und die „3-Städte-Tour“. Landschaftlich schön ist auch die kürzere Radtour „Tor zur Unstrut“, die zu den Seen im Geiseltal führt.

Unterwegs auf dem Jakobsweg

Schon an einigen Orten in Europa habe ich einen der verschiedenen Jakobswege entdeckt, deren Ziel schließlich im spanischen Santiago de Compostela liegt. Zuletzt erst war es im Nürnberger Land so. Und auch in der Residenzstadt Merseburg finde ich mich plötzlich an einem Jakobsweg wieder. Dieser kommt aus Görlitz und geht weiter nach Erfurt. Wie überall ist er deutlich erkennbar an dem Wegweiser mit der gelben Muschel auf blauem Untergrund.

Parkhotel Güldene Berge: Mein Hoteltipp für den Besuch der Residenzstädte in der Region Saale-Unstrut

Bei meinem Besuch der Residenzstädte Merseburg, Weißenfels und Zeitz habe ich im Parkhotel Güldene Berge übernachtet. Das 4-Sterne-Haus befindet sich in Weißenfels und bietet 33 Zimmer, die sich auf drei Häuser verteilen. Begeistert hat mich das Haus auch kulinarisch. Sowohl die Auswahl auf dem Frühstücksbuffet als auch das Essen am Abend waren köstlich.

im Zimmer vom Parkhotel Güldene Berge Weissenfels
Doppelzimmer im Parkhotel Güldene Berge
Welsfilet mit Pfifferlingen im Parkhotel Güldene Berge
Welsfilet mit Pfifferlingen und Ofenkartoffeln

Zwei Restaurantempfehlungen für Merseburg

Essen in direkter Nähe zu Dom und Schloss: „ben zi bena“

Wen nach der Besichtigung von Dom und Schloss Merseburg der Hunger überkommt, der hat es nicht weit zum Restaurant und Café „ben zi bena“. Es liegt in der Altstadt der Residenzstadt Merseburg gegenüber vom Schlosspark. Neben einer kleinen Speisekarte, auf der auch Vegetarier fündig werden, gibt es eine schöne Kuchenauswahl. Bei gutem Wetter lädt eine kleine Terrasse zum Verweilen ein.

Lunch im Restaurant ben zi bena Merseburg

ÖffnungszeitenAdresse
Täglich von 11 bis 18 Uhr
Restaurant und Café „ben zi bena“
Domplatz 6
06217 Merseburg

AZado Steakrestaurant im Best Western Hotel Merseburg

Zugegeben: Auf der Suche nach einer Einkehrmöglichkeit denke ich eher selten an ein Hotel-Restaurant – erst recht, wenn es zu einer Hotelkette gehört. Positiv überrascht war ich deshalb in Merseburg, wo am Abend ein Essen im Steakrestaurant AZado auf dem Programm stand. Fleischliebhaber finden dort eine schöne Auswahl auf der Speisekarte. Entschieden habe ich mich für einen Burger mit Pommes frites und war sehr zufrieden. Ebenfalls angetan war meine Begleitung von ihren Spareribs.

Burger im AZado Steakrestaurant
Spareribs im AZado Steakrestaurant in der Residenzstadt Merseburg

Adresse
AZado Steakrestaurant
Christianenstr. 25
06217 Merseburg

Ich wünsche dir allzeit schöne Reiseerlebnisse

Warst du schon mal in der Residenzstadt Merseburg oder in der Region Saale-Unstrut? Was sind für dich die schönsten Fleckchen in der Stadt und welche Highlights haben dich besonders begeistert. Schreib mir gerne deine Erlebnisse und weitere Tipps in den Kommentaren. Ich bin schon sehr gespannt.

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In den Residenzstädten Weißenfels, Merseburg und Zeitz war ich auf Einladung der Tourismusverbände unterwegs. Inhalt und Umfang meines Beitrags bleiben davon jedoch genauso unbeeinflusst wie meine Meinung. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle für die interessanten Erlebnisse und kulinarischen Genüsse vor Ort.

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